1934 Otto Hüftle tritt als aktives Mitglied in die selbstständige Kolonne 62 im Roten Kreuz in Plochingen ein. Er hat mehrfach versucht, die Belange des Roten Kreuzes zu Vertreten. Er war lange Zeit der einzige Altbacher Bürger, der sich im Roten Kreuz engagiert hat.
1941 kamen August Brockel, Emil Gaysert, Wilhelm Link und Max Mangold hinzu.
Das schicksalsträchtige Jahr 1945 brachte zuerst ein Verbot des Deutsches Rotes Kreuzes durch die Siegermächte, da sie das Rote Kreuz nach dem „Gesetz über das Rote Kreuz" vom 09. Dezember 1937 als nationalsozialistische Organisation einstuften. Die Rotkreuzarbeit in der Zeit der größten Not war kurzzeitig in Altbach nicht mehr möglich, bis dann die Besatzungsmächte dieses Verbot wieder aufhoben.
1945/46Gründung der DRK-Gruppe Altbach
Gründungsmitglieder waren August Brockel, Emil Gaysert, Wilhelm Link, Max Mangold und Otto Hüftle, der dieser Gruppe vorstand.
In den Nachkriegsjahren war die Ausstattung sehr bescheiden, fehlte doch das nötige Geld zur Anschaffung von Sanitäts- und Ausbildungsmaterial. Zu den wichtigsten Aufgaben zählte die Verteilung von Lebensmitteln an Bedürftige. Die Zusammenkünfte wurden im Raum des alten Kindergartens in der Schulstraße abgehalten.
Im Jahre 1956 kamen weitere Mitglieder hinzu, unter anderem Ernst Götz, der den weiteren Aufschwung des Roten Kreuz in Altbach aktiv vorantrieb. Ernst Götz, seit 1942 in seiner Heimat Böhmen im Roten Kreuz, fand in Altbach eine neue Heimat und widmete seine Kraft dem weiteren Aufbau der DRK-Ortsgruppe.
Beschäftigt war er im neu gebauten Kraftwerk Altbach der Neckarwerke, und so war es nicht verwunderlich, dass er dort eine DRK-Betriebsgruppe gründete.
1958 absolviere Ernst Götz dann an der neu erbauten Landesschule in Pfalzgrafenweiler den Lehrgang zum „Ausbilder Erste Hilfe". Die Gruppe erhielt dadurch ständig neue Mitglieder, so dass sie bald Zugstärke erreichte. Zum ersten Zugführer wurde Ernst Götz ernannt. Ausrüstungs- und Ausbildungsmaterial wurde angeschafft. Der Zug war aber immer noch dem Ortsverein Plochingen angegliedert.
Durch die steigende Zahl der aktiven Mitglieder und Ausbildungen in Erster Hilfe, sowie des beschafften Material war dringender Bedarf an einem eigenen Vereins- und Ausbildungsraum vorhanden. Auch hier war es wieder Ernst Götz, der die Weichen stellte.
1959 wird die erste Blutspendeaktion in Altbach durchgeführt. Am 04. Mai spendeten 77 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Altbach in der Schule Blut.
Ab 1960 war Herr Dr. med. Geyer betreuender Arzt der Gruppe.
1962 waren es schon 32 aktive Mitglieder, so dass sich der DRK-Zug-Altbach von Plochingen löste und eine eigene Bereitschaft bildete. Der erste Bereitschaftsfüher wurde Ernst Götz. Als Anlass wurde hier die Einweihung des von der Gemeinde zur Verfügung gestellten DRK-Raumes gewählt, der durch den Umbau des alten Baderaumes in der Altbacher Schule entstand.
Beginn der Sozialarbeit unter der Leitung von Anna Link.
1962 war auch die Gründung des Jugendrotkreuzes. Erster Gruppenleiter war Günter Troche, gefolgt von Hans-Dieter Komander, Herbert Kilgus, Heidi und Christine Götz.
1967 übernahm Gerhard Komander den Vorsitz des Ortsvereines und begann mit der Werbung passiver Mitglieder.
Aus gesundheitlichen Gründen gab Ernst Götz im September 1970 die Führung der Bereitschaft an den ebenfalls als Erste-Hilfe-Ausbilder tätigen Herbert Kilgus ab.
Den inzwischen immer stärker gewachsenen Anforderungen des Notfallrettungsdienstes, des Krankentransportes und des Katastrophenschutzes konnte nur durch Modernisierung des Ausrüstungsmaterials Rechnung getragen werden.
1972 nahm der DRK-Ortsverein zum ersten Mal am Altbacher Dorffest teil. Von vielen damals belächelt, schenkte er doch in der von den Mitgliedern eigenhändig renovierten Scheuer der Familie Frick in der Kirchstraße Most aus. Zwischenzeitlich gehört das DRK zu einem festen Bestandteil des Altbacher Dorffestes.
Neuer Jugendleiter wird Walter Bartl.
1973 bauten die Mitglieder der Bereitschaft Altbach einen von den Neckarwerken gespendeten, gebrauchten VW-Bus in 500 Stunden zu einem Einsatzfahrzeug um, dass ab 1974 zum Einsatz bereitstand.
1974 wird Otto Hüftle zum Ehrenvorsitzenden ernannt, und Dr. Michael Hirschmann wird Bereitschaftsarzt.
1975 ist die Bereitschaft im Katastrophenschutz des Landes Baden Württemberg integriert. In diesem Jahr findet die zweite große Werbeaktion von passiven Mitgliedern statt.
1978 übernimmt Walter Bartl nach dem Wegzug des bisherigen Bereitschaftsführers Herbert Kilgus das Kommando. Dieser widmete sich nun überörtlichen Aufgaben, zunächst als Zugführer des 3. Sanitätszuges zu dem auch die Bereitschaft Altbach gehört. Später dann als Stellvertretender und als Kreisbereitschaftsführer ist Herbert Kilgus dem DRK weiterhin treu geblieben.
Monika Kölly wird Bereitschaftsleiterin.
1979 wird ein weiteres gebrauchtes Fahrzeug in Eigenarbeit von den Mitgliedern der Bereitschaft Altbach ausgebaut. Das alte Fahrzeug musste ausgemustert werden.
1982 Carmen Kästner wird Jugendleiterin.
1984 Markus Wilde wird Jugendleiter.
Ein neues Fahrzeug kann Dank der Spendenfreudigkeit der Altbacher Bevölkerung und der Mithilfe der Firmen und der Gemeinde Altbach angeschafft werden.
Die erste größere Sanitätsbetreuung in der Geschichte der Bereitschaft wurde während den Feierlichkeiten der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde Albach geleistet. Über eine Woche lang leisteten unsere Helferinnen und Helfer Sanitätsdienst während der Jubiläumswoche.
Norbert Kölly wird Bereitschaftsleiter.
1985 Achim Kästner wird Jugendleiter. Costa Chiou sein Stellvertreter. Durch die aktive Arbeit der beiden, erhält das Jugendrotkreuz in Altbach ständig neuen Zuwachs, so dass zeitweise drei Gruppen gegründet werden müssen.
1987 Thomas Gehringer wird Bereitschaftsführer.
1988 Elke Schloz wird Jugendleiterin und der Altbacher Apotheker Hartmut Huttenlocher wird neuer Vorsitzender des Ortsverein Altbach, nachdem Gerhard Komander sein Amt nach über 21-jähriger Tätigkeit niederlegte.
1990 Kreisversammlung des DRK Kreisverband Esslingen e.V. in Altbach. Für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender wird Gerhard Komander mit der Verdienstmedaille des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg e.V. ausgezeichnet.
Start der „Bewegungsgymnastik bis ins hohe Alter" und der Behindertenarbeit unter der Leitung von Werner Abendschein.
Dank der Unterstützung der Gemeinde Altbach konnte in vielen Arbeitsstunden der Dienstraum in der Alten Schule renoviert und modernisiert werden.
1992 Robin Reyer wird neuer Jugendleiter.
In Eigenarbeit wird ein von den Neckarwerken gespendeter VW-Bus in einen Mannschaftstransportwagen umgebaut. Dieser ersetzt einen vom Katastrophenschutz gestellten Bus des Kreisverband Esslingen.
1993 Achim Kästner wird Bereitschaftsführer.
1994 Hermann Gehringer und Hartmut Huttenlocher tauschen bei den Wahlen die Plätze. Neuer Vorsitzender wird Hermann Gehringer.
Die Verdienste des seitherigen Bereitschaftsführers Thomas Gehringer werden mit der silbernen Ehrennadel des DRK Kreisverband Esslingen e.V. gewürdigt.
Ein neuer Mannschaftstransportwagen ersetzt den umgebauten Bus.
1995 Jörg Gehringer wird Bereitschaftsführer.
1996 Jubiläumsjahr „50 Jahre aktive Rotkreuzarbeit" in Altbach.
Marcus Jung wird Jugendleiter.
Dank der Unterstützung vieler Altbacher Firmen und einiger Mitgliedern der Bereitschaft kann mit viel Eigenleistung eine 48-seitige Festschrift erstellt werden, in der das DRK-Altbach in Zahlen und Bildern dargestellt wird.
Ein weiterer Höhepunkt war dann unser „Tag der offenen Tür" am 30. Juni auf dem Schulhof in Altbach. Hier konnte sich die Altbacher Bevölkerung von der Leistungsfähigkeit des Roten Kreuzes überzeugen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Giovanni Blasi übernimmt die Bereitschaftsführung von Jörg Gehringer, der zwischenzeitlich überörtlich als stellvertretender Kreisbereitschaftsführer tätig ist.
1997 Aus beruflichen Gründen muss Giovanni Blasi als Bereitschaftsführer wieder niederlegen. Neuer (alter) Bereitschaftsführer wird Thomas Gehringer. Mit ihm tätig in der Bereitschaftsleitung wird Christina Meinhard als neue Bereitschaftsführerin. Bruno Ratzkowski übernahm das Amt des stv. Vorsitzenden, da Hartmut Huttenlocher aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand.
Im September wurde zum ersten Mal ein mehrtägiger Ausflug auf eine Hütte im Bregenzer Wald unternommen. Nicht nur weil der Wettergott ein Einsehen hatte und uns einen schönen Altweibersommer bescherte, sondern auch wegen der tollen Stimmung unter den Mitgliedern war dieses Wochenende ein unvergessliches Erlebnis.
1998 war geprägt durch die Landesgartenschau in unserer Nachbargemeinde Plochingen. Hier ist die Bereitschaft Altbach dem Aufruf des DRK Kreisverband Esslingen e.V. gefolgt, und hat an zwei kompletten Wochenenden die Sanitätsbetreuung auf dem Gartenschaugelände übernommen. Leider verstarb in diesem Jahr unser Gründungs- und Ehrenmitglied, Otto Hüftle. Weiterhin mussten wir Abschied nehmen von unserem früheren Vorsitzenden Hartmut Huttenlocher.
Bei der Einweihung des Meyer-Parks in Altbach war die Bereitschaft Altbach nicht nur für den Sanitätsdienst zuständig, sondern Versorgte die Gäste auch mit Erbseneintopf und Glühwein.
Erstmals war das DRK auch mit einem Stand auf dem Altbacher Weihnachtsmarkt vertreten.
1999 ging der Ortsverein neue Wege in seiner Arbeit als humanitäre Hilfsorganisation. Zum ersten Mal in seiner Geschichte organisierte der Ortsverein einen humanitären Hilfsgütertransport nach Litauen. Bis im Mai die Räder nach Litauen rollen konnten, musste im Vorfeld viel organisiert werden. Teilweise mussten die Güter bei den Firmen abgeholt werden, und dann zu unserem Zwischenlager im Krankenhaus gebracht werden. Auch hier war wieder die Altbacher Bevölkerung zu bewundern, die uns hier tatkräftig unterstützten. Als Krönung erhielten wir von der Berufsfeuerwehr in Frechen bei Köln einen ausgedienten Rettungswagen, den wir dann im Mai ebenfalls mit nach Litauen nahmen. Von der Dankbarkeit und der Notwendigkeit dieser Hilfe konnten sich dann zwei Mitglieder unserer Bereitschaft selbst überzeugen, als sie den Transport nach Litauen begleiteten. Anja Fiolka wird neue Jugendleiterin. In diesem Jahr konnte der Ortsverein Altbach sein 40 jähriges Blutspendejubiläum feiern. Als neuer Jugendleiter wurde Carsten Beneke gewählt.
Bei der Einweihung der betreuten Wohnanlage in der Bachstraße übernahm das DRK die Verpflegung der Gäste.
2000 begann für die Helferinnen und Helfer des Ortsvereins bereits in der Silvesternacht. Erstmalig standen die Bereitschaften im Kreis Esslingen in der Milleniumsnacht in erhöhter Bereitschaft. Ende 2000 konnte vom Ortsverein ein neues Fahrzeug angeschafft werden. Das als Rettungswagen ausgestatte Auto ersetzte den in die Jahre gekommen Krankenwagen. Wiederum musste der Ortsverein Altbach Abschied von einem Gründungsmitglied nehmen und begleiteten August Brockel auf seinem letzten Weg.
2001 wurde ein Teil der Bereitschaftsleitung neu besetzt. Bereitschaftsleiterin wurde Rita Schulze. Gleichzeitig folgte Ihr Joachim Koschu in das Amt des stv. Bereitschaftsleiters.
2002 wie schon im Jahr 1998 war der Ortsverein Altbach mehrmals am Sanitätsdienst der Landesgartenschau 2002 beteiligt. Auch konnten an einem Tag die Altbacher Vereine den interessierten Besuchern vorstellen. Nachfolgerin für Anja Fiolka wurde Elke Böhner als neue Jugendleiterin. Aus den Fördermitteln der Altbacher Bürgerinnen und Bürger konnte der erste AED ( Automatic Extern Defibrillator ) angeschafft werden.
2003 aus Altersgünden stand der erste Vorsitzende Hermann Gehringer nicht mehr für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Neuer erster Vorsitzender wurde Bruno Ratzkowski, neu in den Vorstand wurden gewählt: Gerd Koch als stv. Vorsitzender, Uwe Kölly als Kassier und Rolf Banditt als dessen Stellvertreter. Mit der Erstellung einer eigenen Homepage tastete sich der Ortsverein Altbach an das World Wide Web heran. Nach mehreren Ausflügen in den Bregenzer Wald wurde in diesem Jahr die Skihütte des Skiclub Schurwald als Domizil im Kleinwalsertal ausgewählt. Durch die Anschaffung von Digitalen Funkmeldeempfängern konnte die Alarmierung für den Ortsverein Altbach wesentlich verbessert werden.
2004 konnte der akute Platzmangel gemildert werden. Zusätzliche in Eigenleistung renovierten Räume in der alten Schule konnten bezogen werden. Erstmals nahm das Jugendrotkreuz am Altbacher Weihnachtsmarkt teil.
2005 erstmalig beteiligte sich der Ortsverein Altbach am Kinderferienprogramm der Gemeinde Altbach. Daniel Gerwig wird neuer stv. Bereitschaftsleiter. Zahlreiche Ortsvereine aus der Umgebung wurden in diesem Jahr erstmalig beim Sanitätsdienst während der Faschingsumzüge von Altbach unterstützt. Da die Gymnastikgruppe " Bewegung bis ins hohe Alter " immer noch sehr gut besucht ist, konnte in diesem Jahr das 15 jährige Bestehen gefeiert werden.
2006 während der in Deutschland stattfindenden Fußballweltmeisterschaft, standen Helferinnen und Helfer des Ortsvereins Altbach besonders während der Spiele in Stuttgart in erhöhter Alarmbereitschaft. Eine neue Art der Öffentlichkeitsarbeit wurde beschritten. Zu Gast in verschiedenen Kindergärten in Altbach und Umgebung wurde versucht den Kleinen das Rote Kreuz etwas näher zu bringen und die Angst bei Unfällen zu nehmen. Im Oktober konnte der Ortsverein Altbach in der Gemeindehalle Altbach sein 60-jähriges Bestehen feiern. Gerd Koch und Bruno Ratzkowski tauschten Ihre Ämter. Jenny Thimm und Andrea Gehringer übernahmen die Jugendleitung im Ortsverein Altbach, da Carsten Beneke und Elke Böhner ihr Amt niedergelegt hatten. Ein zweites AED Gerät konnte angeschafft werden.
2007 begann mit einer neuen Aufgabe für den OV Altbach. Bedingt durch starke Schneefälle war ein mehrstündiger Einsatz auf der Autobahn notwendig. Nach siebzehn Jahren legte Werner Abendschein sein Amt als Sozialleiter nieder. Wieder war Hirschegg das Ziel unseres diesjährigen Ausfluges in das Kleinwalsteral. Aus gesundheitlichen Gründen legt Jenny Thimm ihr Amt als Jugendleiterin nieder. Neue Jugendleiterin wird Andrea Gehringer. Else Schreiter übernimmt das Amt der stv. Jugendleiterin.
2008 Wiederum eine Aufgabenerweiterung für den Ortsverein Altbach. Mit dem Start der neuen Landesmesse beim Stuttgarter Flughafen versehen auch Helferinnen und Helfer aus Altbach dort ihren Sanitätsdienst.
2009 Für die stattliche Anzahl von insgesamt 200 Dienstjahren konnte der Ortsverein Altbach acht seiner Helferinnen und Helfer ehren. Neue Herausforderungen werden an das DRK Altbach gestellt: Zum bisherigen Dienstgeschehen kommen Sanitätsdienste bei Eishockeyspielen und Faschingsveranstaltungen hinzu. Kurz vor Jahresende konnte der Ortsverein sein neues Einsatzfahrzeug in Dienst stellen.
2010 Auch in diesem Jahr kamen beim DRK Altbach neue Sanitätsdienste hinzu wie die Oldienight oder der Weinwandertag in Esslingen. Durch die erfolgreiche Teilnahme am Kreiswettbewerb nahm das JRK Altbach am Bereichsentscheid in Aalen teil.
2011 Zum Jahreswechsel präsentierte sich das DRK Altbach auf seiner Homepage in neuem Glanz. In diesem Jahr konnten wiederum Mitglieder für insgesamt 150 Dienstjahre geehrt werden. Im Juli des Jahres fand im Esslinger Entennest eine groß angelegte Katastrophenschutzgroßübung statt, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.
2012 Im Juni dieses Jahres feierte das JRK Altbach sein 50-jähriges Bestehen. Die Altbacher Bürger folgten unserer Einladung, mit uns dieses Jubiläum zu feiern. Das DRK Altbach musste sich aufgrund neuer Vorschrift in diesem Jahr neue Einsatzkleidung zulegen, damit die Helferinnen und Helfer besser geschützt sind und besser wahrgenommen werden.
2013 Im Rahmen der Einsatzeinheit 1 durfte unser Ortsverein die Flughafenfeuerwehr und die Feuerwache der Degerlocher Feuerwehr besichtigen und die Gerätschaften der jeweiligen Feuerwehren begutachten. Im Juli wurde auf dem Marktplatz in Esslingen und ganz deutschlandweit die 150 Jahrfeier des DRK ausgetragen. Im Oktober hat unser Ortsverein zusammen mit der Bereitschaft Esslingen die Bewirtung beim TruckWorksDay der Firma Jesinger übernommen. Auf insgesamt 250 Dienstjahre sind unsere Mitglieder in diesem Jahr gekommen.
2014 In diesem Jahr hat sich unser Ortsverein einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) zugelegt, da das alte Fahrzeug in die Jahre gekommen ist. Zusammen mit der Feuerwehr Altbach wurde das Szenario eines LKW-Unfalls geübt. In diesem Jahr wurden unsere Mitglieder für insgesamt 100 Dienstjahre geehrt.
2015 Dieses Jahr begann mit einer Schreckensnachricht für unseren Ortsverein. Eines unserer Mitglieder erkrankte an Leukämie. Zusammen mit der Gemeinde wurde am Altbacher Dorffest eine Typisierungsaktion organisiert. Glücklicherweise konnte ein passender Spender gefunden werden. Ab diesem Jahr konnte unser Ortsverein eine Erste-Hilfe Ausbilderin vorweisen und so in Altbach wieder Erste Hilfe Kurse anbieten. Unsere Jugendleitung organisierte im Oktober einen Helfertag an der Altbacher Schule um Kindern die Erste Hilfe näher zu bringen. In diesem Jahr waren Helfer aus Altbach zum ersten Mal in Berlin bei der Silvesterpartymeile.
2016 In diesem Jahr wurde unsere Blutspende im Juni aufgrund des Q-Fiebers abgesagt und anschließend im August nachgeholt. Unsere Jugendgruppe erreichte beim Kreiswettbewerb den ersten Platz und durfte anschließend am Landeswettbewerb teilnehmen. Im August halfen wir unseren Kollegen aus Ostfildern beim Sanitätsdienst bei den Flammenden Sternen. Einige Helfer waren dieses Jahr wieder in Berlin, allerdings dieses Jahr bei der IFA und den dortigen Konzerten im IFA Sommergarten.
2017 Das DRK Altbach startet im Juni mit seinem Facebook Auftritt. Zusammen mit der Feuerwehr Altbach zeigten wir bei einer Schauübung der Bevölkerung unser Können und Informierten die Interessierten über unsere Vereinsarbeit.
2018 Zusammen mit dem DRK Ostfildern übten wir einen Betreuungseinsatz. Der Ortsverein stellte die Notfalldose vor.
2019 Ein Großbrand in Altbach forderte unserer Einsatzkräfte annähernd 12 Stunden. In einem Mitmachabend wurde der Bevölkerung einen Einblick in die Arbeit von DRK und Feuerwehr gegeben. Ende des Jahres wurde unsere Fahrzeuggarage um eine Box für einen neuen Rettungswagen erweitert.
2020 Bedingt durch die Corona Pandemie wurde das Vereinsleben komplett still gelegt, lediglich Blutspenden wurden weiterhin durchgeführt. Da dringend Blutkonserven zur Versorgung der Krankenhäuser nötig waren, wurden mehrere Sonderblutspenden durchgeführt. Mitte des Jahres wurde unser neuer RTW in Dienst gestellt. Ende des Jahres, beteiligten sich die Helfer an der Weihnachtsaktion mit Corona-Schnelltests.
2021 Auch in diesem Jahr hieß es weiterhin Testen, testen, testen. Wir haben von März bis Juni in Altbach eine Corona Teststation betrieben, aber auch die Kollegen in Esslingen bei der Teststation in Oberesslingen unterstützt. Im März und April waren wir in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr auch an der Impfaktion für Ü80-jährige in der Gemeindehalle tätig, sowie in den Impfzentren im Kreis Esslingen als auch den mobilen Impfaktionen die über das Jahr verteilt waren, sowie an der Imfpaktion Impf The Länd kurz vor Weihnachten. Mitte des Jahres wurden unsere Fahrzeuge mit Digitalfunk und Betreuungsrucksäcken ausgestattet.
2022 Zu Beginn des Jahres ging es gleich mit der nächsten Impfaktion in der ersten Januarwoche weiter. Im Februar und März waren unsere Helfer in der Flüchtlingsunterkunft in Esslingen tätig und betreuuten dort die Ukrainischen Flüchtlinge. Zur Mitte des Jahres kam langsam die "Normalität" wieder zurück und so stiegen auch wieder die Anzahl an Sanitätsdiensten in diesem Jahr, die 2020 und 2021 weggebrochen waren.
2023 Das Jahr war geprägt von außerordentlichen Bedrohungslagen. Gleich zu Beginn des Jahres wurden unsere MItglieder*innen zu einem vermeindlichen Sprengstofffund nach Bernhausen gerufen. Ebenfalls ein geworfner Sprengsatz war der Auslöser für einen längernen Einsatz Mitte des Jahres in Altbach. Im April begann mit dem symbolischen Spatenstich der Um- Anbau des bestehenden Feuerwehrhauses in dem auch wir zukünftig unsere neuen Räumlichkeiten finden werden. Zum Ende des Jahres mussten wir dann relativ kurzfristig unsere bisherigen Räume in der alten Schule räumen.